Montag, 28. Oktober 2013

Gluten- und/oder weizenfreie Produkte

Ich möchte euch hier glutenfreie- oder weizenfreie Produkte auflisten, welche mir persönlich schmecken. Dieser Post wird nach und nach ergänzt. Ich werde hier auch Dinkelprodukte auflisten. Mir ist bewusst, dass Dinkel Weizen ist. Ich vertrage es aber in kleinen Mengen, weshalb ich mir manchmal ein Dinkelprodukt genehmige,  ;-)
Süsse Snacks:

  • Glutenfreie Bündner Nusstorte der Bäckerei Meier-Beck aus dem Val Müstair (http://meierbeck.ch): Ich habe diese Torte in einem Laden von Marinello in Zürich gefunden, man erhält sie aber auch in Reformhäusern (zumindest in der Schweiz). Diese Torte ist der Wahnsinn. Man merkt überhaupt keinen Unterschied zu einer "normalen" Nusstorte. Ich bin absolut begeistert! :-D 
  • Nuss-Riegel von Kind (glutenfrei; kindsnacks.com): Mein Favorit ist der Peanut Butter Dark Chocolate Riegel, aber auch die anderen schmecken super und sind seeeehr nahrhaft. Ich kaufe sie mir jeweils in den Staaten, man kann sie aber auch im Internet bestellen z.B. auf www.biovea.com.
  • Schär Schokoladenwaffeln mit Haselnüssen (glutenfrei): Diese sind aufgrund der Schokolade überhaupt nicht trocken und Schmecken hervorragend. Kaufen könnt ihr sie in so ziemlich jedem Reformhaus.
  • Schär Petit Beurre (glutenfrei): Schmecken wie die echten :-D. Könnt ihr auch im Reformhaus kaufen.
  • Schär Dicso Ciok (glutenfrei): Bei diesen mag ich vor allem die leckere Füllung. Aber auch der Schoko-Kecks schmeckt super. Sie sind aber härter als ich es erwartet hätte..

Salzige Snacks:

  • Schär Salinis (glutenfreie Salzbrezel, http://www.schaer.com/de/glutenfreie-produkte/snacks/salinis): genau so gut wie jene mit Weizen :-D
  • Schär Grissini (glutenfrei): Sind schön knackig.
  • Schär Knusperbrot (glutenfrei): Diese schmecken vor allem mit etwas drauf, z.B. Konfitüre oder auch Senf etc.

Brot:  

  • Rustico Toastbrot von Schär (glutenfrei): Dieses Toastbrot schmeckt einfach herrlich!!
  • Steiner Bäckerei: wunderbares Roggenbrot
  • Reformhaus Egli (HB Zürich): Dinkel-Laugenzopf und Dinkelbürli ohne Hefe (sehr kompakt, aber guuuut..)

Selber Backen:


  • Schär, Millefoglie-Blätterteig glutenfrei (gefroren): Ich habe wirklich keinen Unterschied zum normalen gemerkt. Kaufen könnt ihr den im Coop oder über die Schär-Homepage.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Apfelgratin

Dieses Rezept liebe ich, weil es so schön luftig ist und weil es dank den Äpfeln so schön herbstlich schmeckt. Es ist das ideale Rezept, um es sich an einem kalten Winterabend vor dem Fernseher bequem zu machen ;-)


Apfelgratin

Das Rezept eignet sich sowohl als Hauptspeise als auch als Dessert. Wenn ihr es euch als Hauptspeise zubereitet, verdoppelt einfach die Mengenangaben.

Was ihr für 2 Personen braucht:

2              Äpfel
1/2 EL      Zucker
1/4 TL      Zimt
1 EL         Calvados (oder Apfelsaft)
1/4 EL      Butter
2              frische Eigelbe
1/2           Bio-Zitrone
1/4 TL      Vanillezucker
1 EL         glutenfreies Mehl (für Nicht-Allergiker geht natürlich auch "normales Mehl")
2              Eiweisse
1/2 Prise  Salz
1 EL         Zucker
wenig       Puderzucker

Wie es geht:

Zuerst müsst ihr die Äpfel in Schnitze schneiden und sie dann mit Zucker, Zimt und Calvados mischen. Gebt dann die Butter in eine ofenfeste Pfanne oder in eine Gratinform und lässt sie im auf 200° Celsius vorgeheizten Backofen schmelzen. Verteilt die Äpfel auf der geschmolzenen Butter und lässt sie für ca. 15  Minuten zugedeckt backen.

In der Zwischenzeit werden die Eigelbe und der Zucker für ca. 5 Minuten gerührt, bis die Masse heller (also wirklich ziemlich hell) ist. Gebt dann die Zitronenschale und den ausgepressten Saft der Zitrone, den Vanillezucker und das Mehl hinzu. 

Nun könnt ihr die Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, den Zucker beigeben und das Ganze weiterschlagen, bis der Eischnee glänzt. Hebt den Eischnee vorsichtig unter die Eigelbmasse und verteilt die so entstandene Masse auf den Äpfeln. Das Ganze wird nun ohne Deckel für ca. 10 Minuten fertig gebacken. 

Frisch aus dem Ofen

Ich wünsche euch einen guten Appetit! Än Guete! :-D






Mittwoch, 23. Oktober 2013

Eier-Salat-Gratin

Die Idee zu diesem Rezept habe ich in einer Schweizer Kochzeitschrift gefunden. Ich fand die Idee, Salat warm zu essen, zunächst etwas eigenartig, der Gratin schmeckte dann aber super! 



Zutaten (für 2 Personen):

1                 kleiner Kopfsalat
100g           Kochschinken, in Tranchen geschnitten
0.5 Bund     Schnittlauch
2 EL            Weisswein
Prise           Salz
3                 gekochte Eier
2 dl             Milch (geht wunderbar mit Drink-Milch, muss somit keine Vollmilch sein)
1.5 EL         glutenfreies Mehl (z.B. von Schär), für Nichtallergiker "normales" Mehl
etwas          Muskat
1/8 TL         Salz
40 g            Parmesan oder Sprinz
0.5 EL         Senf

Zeitaufwand: Vor- und Zubereitung ca. 30 Minuten, Gratinieren ca. 15 Minuten

Und so wird's gemacht:

Zuerst werden der Salat und die Hälfte des Schinkens in feine Streifen geschnitten und in eine gefettete ofenfeste Form gegeben. Dann wird der Schnittlauch fein geschnitten (am einfachsten geht das mit einer Schere) und auf dem Salat und dem Schinken verteilt. Anschliessend wird der Wein darüber gegossen. Die Eier werden geschält, halbiert und auf dem Salat verteilt.
Die Milch wird mit dem Mehl unter Rühren aufgekocht. Anschliessend wird die Hitze reduziert und die Sauce für ca. 5 Minuten geköchelt. Schliesslich wird Muskat beigegeben und das Ganze gewürzt.
Der restliche SChinken wird nun fein gehackt und mit dem Käse und dem Senf in die Sauce gegeben. Mit dieser Sauce werden nun der Salat und die Eier bedeckt.
Nun muss das Ganze nur noch für 15 Minuten in die Mitte des auf 220° Celsius vorgeheizten Backofen.

Als Beilage habe ich Salzkartoffeln gemacht.

Ich bin von diesem Rezept wirklich sehr begeistert. Vor allem kommt es einem sehr gelegen, wenn man  noch einen Salat im Kühlschrank hat, das kalte Wetter aber eher nach warmen Speisen schreit..

Ich hoffe es schmeckt euch!



Montag, 14. Oktober 2013

Apfelgelee und Apfelmus

In einem Kochbuch mit traditionellen Schweizer Rezepten habe ich ein Rezept für ein Apfelgelee gefunden, welches ich gerne mit euch teilen möchte. Das Gelee schmeckt herrlich nach Äpfeln und hat genau die richtige Süsse. Da man für das Gelee die Äpfel nur in Wasser kocht und die Früchte danach nicht mehr benötigt, habe ich aus diesen Äpfeln gleich noch ein Apfelmus gemacht. Auch das Rezept für das Apfelmus habe ich aus diesem Schweizer Kochbuch. Allerdings habe ich beide Rezepte etwas abgeändert, da mir die Originale zu viel Zucker enthalten. 

Apfelmus und Apfelgelee

Zunächst das Apfelgelee bzw. Öpfelschlee

Ihr genötigt dafür:

2 kg          säuerliche Äpfel
2 l             kaltes Wasser
1 Schuss  Holundersirup
600 g        Gelierzucker.

Zuerst werden die Äpfel gewaschen, die Fliegen sowie die Stielansätze entfernt und dann die Früchte in Stücke geschnitten. Danach wird das Wasser hinzugefügt und das Ganze 20 Minuten lang gekocht. Nun werden die Früchte im Wasser über Nacht stehen gelassen (ca. 12 Stunden oder länger). Die Äpfel werden am nächsten Tag abgesiebt, der abgesiebte Saft gemessen und pro Liter 600g Gelierzucker beigegeben. Unter Rühren wird die Flüssigkeit nun für ca. 5 Minuten sprudelnd gekocht - bis der Saft geliert. Dann zunächst den Schaum gut abschöpfen und auf die Seite stellen. Der Schaum schmeckt super auf einem Stück Brot zum Frühstück oder als Snack. Das Gelee kann nun in die im heissen Wasser vorbereiteten Gläser gefüllt werden. Stellt die Gläser für einige Minuten auf den Kopf, dadurch bleiben die Gelees länger haltbar. Und fertig ist das Gelee :-).

Apfelmus bzw. Öpfelmues

2 kg         der vorher verwendeten Äpfel
2 dl          Wasser
1              Zitrone, Saft und Schale
ca. 40 g   Zucker
1              Zimtstange

Zu den bereits gekochten Äpfeln das Wasser, den Saft und die Schale der Zitrone sowie die Zimtstange beigeben und alles zusammen aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen (damit die Äpfel den Zimtgeschmack aufnehmen können). Nun wird das Ganze püriert und je nach Bedarf mit Zucker gesüsst. Nun ist auch das Apfelmus bereits fertig zubereitet. Da es aus 2 Kilogramm Äpfeln relativ viel Mus gibt, habe ich das Mus in Gläser abgefüllt. Die Gläser müssen auch hierbei zunächst im heissen Wasser ausgekocht werden und es empfiehlt sich auch hier, die Gläser nach dem Füllen für kurze Zeit auf den Kopf zu stellen.

Ich wünsche euch gutes Gelingen! :-)




Mittwoch, 2. Oktober 2013

Bistrot Chez Marion

Kennt ihr Galettes? Galettes sind wie Crêpes, bestehen aber aus Buchweizen und sind somit gluten- und weizenfrei. Hier ein Exemplar mit Ei:

Galette végétarienne

Ich kannte Galettes nicht, bis mir eine Kollegin von ihnen erzählte. Bei der Zentralbibliothek am Zähringerplatz gibt es ein Bistrot, in welchem man diese herrlichen Galettes bekommt, das Bistrot Chez Marion. Es ist gemütlich eingerichtet und die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommend. Auch gelobt werden müssen der gute Kaffee und vor allem auch die angemessenen Preise. Nach einer Galette bin ich mehr als satt und dies für nur rund Fr. 16.-. Ich muss hier aber eingestehend hinzufügen, dass S (meine liebste männliche Begleitung) sich jeweils noch eine Crêpe zum Dessert gönnt. Danach ist er dann aber mehr als satt :-) 

Galette Forestière
(meine Lieblingsgalette, v.a. wegen des Zwiebelconfits)

Die Karte im Bistrot bietet auch viele andere einladenden Speisen. Ich nehme mir auch jedes Mal vor, einmal etwas neues zu probieren. Ich liebe die Galettes aber einfach zu sehr, als dass ich bisher jemals etwas anderes bestellt hätte. Ich kann euch deshalb leider nicht darüber Auskunft geben, wie die anderen Speisen sind. Ich bin mir aber sicher, dass die auch sehr gut schmecken, sie kommen ja schliesslich aus der gleichen Küche wie die Galettes. :-)

Solltet ihr schon einmal etwas anderes dort gegessen haben, teilt mir dies doch mittels eines Kommentars mit. Vielleicht können eure Kommentare mich ja dazu motivieren, einmal etwas anderes von der Karte zu probieren... 

Ich hoffe, ich habe in euch die Lust auf Galettes geweckt und dass ihr das kleine Bistrot bald besuchen geht.